TURBINENRADZÄHLER FM 120 I - OPTION IMPULSAUSGANG

Die von einem elektronischen Turbinenradzähler erfassten Informationen müssen häufig nicht nur vor Ort gut sichtbar angezeigt, sondern auch weiterverarbeitet und somit zur direkten Steuerung der Prozesse genutzt werden.

Prinzip des Turbinenradzählers

JESSBERGER liefert daher die Turbinenradzähler optional auch mit einem zweikanaligen Quadraturimpulsausgang, durch den die Messwerte anhand der abgegebenen Impulse weiterverarbeitet werden können. Über eine standardmäßige Auswertungseinheit, die derartige Quadratursignale erfassen kann, können somit Flüssigkeitsmengen im Prozess automatisiert erfasst werden. Der Impulsausgang ermöglicht daher die Einsetzbarkeit der Zähler im Rahmen eines Flüssigkeitsmanagementsystems.

Mit dem zweikanaligen Quadratursignal lässt sich darüber hinaus insbesondere die Durchflussrichtung feststellen und überwachen. Eine Auswertungseinheit kann somit anhand der abgegebenen Impulse auch zurücklaufende Flüssigkeitsmengen detektieren und messen. Infolgedessen können die Zähler mit Impulsausgang in beiden Durchflussrichtungen betrieben werden, was mittels der Displayanzeige nicht möglich ist. Die Anzeige des Displays würde im Falle des Betriebs des Turbinenradzählers in der „falschen“ Durchflussrichtung irgendwann bei Null stehen bleiben. Über die Auswertung des Quadratursignals wird hingegen gewährleistet, dass beliebige Mengen in beide Richtungen gemessen werden.

elektronische Turbinenradzähler